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2021 – Jahr des heiligen Josef I JOSEFI-SERIE TEIL 10 I Gespräch mit Josef Niederhammer, Siegenburg


Zum Abschluss der Josefi-Reihe haben wir für das Josefs-Interview im Monat Dezember den kleinen Josef Niederhammer besucht. Josef lebt derzeit noch mit seinen Eltern Anna und Mathiasin Siegenburg. Zum Gespräch haben wir uns im Elternhaus von Mathias, also bei Oma Rita in Niederumelsdorf getroffen. Mama Anna erzählt uns, dass es Papa Mathias sehr wichtig war, dass ihr Sohn den Namen Josef erhält. Er selbst heißt mit Zweitnamen auch Josef, nach seinem Opa Josef Loibl, zudem er ein ganz besonderes Verhältnis hatte. Oma Rita fügt hinzu, dass es in den Generationen der Familie Niederhammer/Loibl einige Josefs gab. Auch ein Onkel von Mama Anna heißt Josef. Der Name hat uns außerdem sehr gut gefallen, schon allein weil es ein schöner alter Name ist, der gut in die Familie passt, erklärt Anna Niederhammer. Die alten Namen seien wieder im Kommen und in der Spielgruppe, die Josef mit seiner Mama besucht, ist noch ein weiterer Bub, der Josef heißt. Der Namenstag wird selbstverständlich auch gefeiert im Hause Niederhammer junior.

Anna erzählt, dass alte bayerische Namen in der Familie Niederhammer sehr begehrt sind, einen besonderen Bezug zum Heiligen Josef gäbe es allerdings nicht.

Für den kleinen Josef, der im Dezember seinen zweiten Geburtstag feiert, sind Lader und Bulldogs mit Anhänger das Höchste. Mit Oma Rita ist er in Niederumelsdorf öfter auch mit dem Laufrad unterwegs. Im nächsten Jahr wird die junge Familie nach Lindkirchen umziehen. Wir wünschen Josef und seinen Eltern alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft.Wir bedanken uns bei Rita Niederhammer für die Gastfreundschaft, bei Schwiegertochter Anna und dem kleinen Josef für das nette Gespräch.

Das Krippen-Bild zeigt den Heiligen Josef als Bestandteil der Heiligen Familie im „Oberumelsdorfer Limmer-Kripperl“. Die Figuren und die zahlreichen Häuser für die Stadt Betlehem wurden von Michael Limmer im Zeitraum zwischen 1950 und 1980 geschnitzt. Für den 1986 verstorbenen Schmied war Schnitzen die liebste Beschäftigung über den Winter. Bestehend aus 115 Figuren, 70 Tieren und einer Vielzahl von Häusern kann die Weihnachtsdarstellung auf ca. 15 qm aufgebaut werden. Insgesamt können 5 Darstellungen nachgestellt werden: Herbergssuche, Jesu Geburt, Einzug der Heiligen Drei Könige, Flucht nach Ägypten und Häuschen zu Nazareth. Die Krippe wurde von der Tochter Annemarie Niedermeier übernommen und in den letzten Jahren mehrmals für die Öffentlichkeit zur Besichtigung aufgestellt.


Bericht: Eine Aktion des Gesamt-Pfarrgemeinderates Siegenburg-Train-Niederumelsdorf

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