Train – Die Pfarreiengemeinschaft Siegenburg-Train-Niederumelsdorf lädt herzlich zum Abend der Barmherzigkeit am Sonntag, 7. April 2022 ab 19 Uhr in die Pfarrkirche St. Michael Train ein.
In einer besonderen stimmungsvollen Atmosphäre mit moderner geistlicher Musik, besinnlichem Kerzenschein und LED-Lichtinstallation fällt es besonders leicht, zu „entschleunigen“, von den Alltagssorgen loszulassen und inneren Frieden zu erfahren.
Im Zentrum des Abends steht das Gottes Wesen offenbarende Bibelwort „Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft“ (Jesaja 40,31), sodass der Besucher auch Erleichterung von Sorgen oder Problemen, Stärkung der Seele erfahren kann:
Wer möchte, kann für seine persönlichen Anliegen eine Kerze vor dem ausgesetzten Allerheiligsten (Monstranz mit dem Leib Christi auf dem Volksaltar) anzünden und dadurch in besonderer Weise vor Gott bringen. Gottes Zuspruch und Richtungsweisung kann durch das Ziehen einer Bibelstelle erlebt werden. Parallel besteht die Möglichkeit, bei einem auswärtigen Priester das Sakrament der Versöhnung (Hl. Beichte) zu empfangen oder ein seelsorgerliches Gespräch zu führen, sich segnen oder für sich beten zu lassen. Der Abend endet mit der feierlich gesungenen Komplet, dem Nachtgebet der Kirche.
Es werden moderne Lieder (deutsch und englisch) musiziert.
Musik: Benedikta Herrmann (Gitarre, Gesang), Musikpädagogin und Kirchenmusikerin, Mitglied im Apostolischen Verein „Faustinum“ Krakau.
Es wird auch in besonderer Weise um den Frieden in der Ukraine, im Nahen Osten und in der ganzen Welt gebetet.
Gemäß der Aussage Papst Johannes Pauls II.: Allein die Barmherzigkeit Gottes besiegt das böseste Böse. Eine Frucht dieses Pontifikats war der Zusammenbruch des Ostblocks Ende der 1980er Jahre. Diese Lehre der Göttlichen Barmherzigkeit entspringt den Offenbarungen von Jesus Christus in den 1930er Jahren in Polen gegenüber der Heiligen Schwester Faustina Kowalska, einer Heiligen der katholischen Kirche:
„Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht zur Quelle Meiner Barmherzigkeit hinwendet.“ (Tagebuch Nr. 699)
Zudem sagte Jesus - gemäß jahrzehntelanger strenger Prüfung der katholischen Kirche - zu Sr. Faustina über das „Fest der Barmherzigkeit am „Weissen Sonntag“ nach Ostern:
„Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnade über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähern. Jene Seele, die beichtet und die heilige Kommunion empfängt, erhält vollkommenen Nachlass der Schuld und der Strafen; an diesem Tag stehen alle Schleusen Gottes offen, durch die Gnaden fließen. Keine Seele soll Angst haben, sich Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot wie Scharlach wären.“
An diesem Sonntag wird in der Pfarreiengemeinschaft das „Fest der Barmherzigkeit“ gefeiert. Seit dem Jahr 2000 wurde es gemäß der Offenbarungen von Jesus an Schwester Faustina Kowalska (Krakau, Polen) als besonderer Gnadentag Gottes eingesetzt.
Es besteht während des Abends das Angebot der Hl. Beichte bzw. des seelsorgerlichen Gesprächs mit einem Priester, um die unergründlich große Barmherzigkeit Gottes zu erfahren und diesen besonderen Ablass zur Göttlichen Barmherzigkeit zu erlangen.
Gerade in dieser Zeit ist eine „Oase der inneren Wohltat“ sehr wichtig. Der Abend soll auch Hoffnung und Zuversicht schenken. Stimmen von einem Abend dieser Art einer Besucherin: „Ich war zufällig in der Kirche, als die Musiker geprobt haben. Als ich den Gesang hörte, war ich so im Herzen berührt, dass ich geblieben bin.“ Eine andere Besucherin sagte sinngemäß: „Das ist wie Balsam für die Seele“.
Text: Benedikta Herrmann
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