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2021 – Jahr des heiligen Josef I JOSEFI-SERIE TEIL 7

Unser September-Interview im Josefs-Jahr führte uns nach Mallmersdorf zu Josefine Brücklmeier. Frau Brücklmeier wurde am 18. März in Rohr als sechstes von acht Mädchen geboren. Ihre Eltern gaben ihr den Namen Josefine. In der Familie haben drei ihrer Schwestern einen Josef geheiratet. Da Geburtstag und Namenstag von Frau Brücklmeier nah beieinander liegen, werden die Tage meist zusammen gefeiert. Frau Brücklmeier besuchte zunächst die Grundschule in Laaberberg und dann die Volksschule in Rohr. In dieser Zeit war in ihrem Jahrgang kein Josef. Aber in ihrem Bekanntenkreis kennt sie einige, jedoch keine weitere Josefine. Sie erzählt, dass ihr der Name Josefine früher nicht so gefallen hat, aber mittlerweile hat sich das geändert. Als vor drei Jahren die Tochter einer Bekannten ihr Kind Josefine genannt hat, freute sie sich sehr darüber.

Vor einiger Zeit unternahm Josefine Brücklmeier einen Ausflug nach Weltenburg. Dort erwarb sie eine Figur des Heiligen Josef, der mit dem Jesuskind dargestellt wird. Der Heilige Josef hat im Hause Brücklmeier seinen Platz im Herrgottswinkel des Esszimmers gefunden. Josefine Brücklmeier lebt seit 1984 mit ihrem Ehemann Hermann in Mallmersdorf und hat zwei erwachsene Kinder.

Seit 13 Jahren ist sie mit großer Freude für die Reinigung der Pfarrkirche St. Michael in Train im Einsatz. Sie hat sich sehr gefreut bei unserer Aktion im Josefs-Jahr dabei sein zu dürfen. Auch wir sagen „Vergelt‘s Gott“ für das nette Gespräch.

Das quer-rechteckige Deckenbild (siehe Bild) befindet sich im Zenit des Deckenspiegels des Westjochs in der Schlosskapelle Train. Dargestellt ist die Geburt Christi auf dem Vorplatz eines ruinösen Stallgebäudes.

Von links her nahen die Hirten in andächtiger Haltung. Hinter ihnen öffnet sich die Szene in eine weite Landschaft. Das Gemälde wurde bei der letzten Restaurierung im Jahr 2000 weitestgehend neu ergänzt. Man darf davon ausgehen, dass es ein barockes Vorgängerbild mit dem gleichen Thema gegeben hat. Das Gemälde lässt sich zwischen 1875 und 1899 datieren.

Bericht: Eine Aktion des Gesamt-Pfarrgemeinderates Siegenburg-Train-Niederumelsdorf


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