Festgottesdient im Dom der Hallertau in Siegenburg – Pfarreiengemeinschaft,
Gemeinden und Pfarrangehörige gratulierten dem beliebten Seelsorger
Text: Martin Haltmayer
Der Leiter der Pfarreiengemeinschaft Siegenburg-Train-Niederumelsdorf, Pfarrer Franz X. Becher, feierte am Sonntagvormittag im vollbesetzten Siegenburger Dom der Hallertau sein 10-jähriges Priesterjubiläum.
In Ansprachen würdigten Festprediger Pfarrer Martin Popp aus Furth bei Landshut, der Gesamtpfarrgemeinderatssprecher Andreas Oberhauser aus Train und der Siegenburger 1. Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier Pfarrer Becher als einen beliebten, anpackenden Seelsorger, dessen gelebte Nächstenliebe seit den sechs Jahren seines Wirkens in der Pfarreiengemeinschaft spürbar wird.
Beim Einzug mit den Fahnen und Bannern der kirchlichen Vereine in das volle Gotteshaus wurde Pfarrer Becher von einem schönen Blumenteppich an den Altarstufen überrascht, den die Kirchenschmückerinnen für „ihren Chef“ so eindrucksvoll gestaltet haben.
Pfarrer Martin Popp aus Furth bei Landshut erinnerte in seiner Festpredigt an den Primizspruch von Pfarrer Becher bei seiner Priesterweihe vor 10 Jahren: „Dein Angesicht Herr will ich suchen!“ Die gelebte Nächstenliebe des Seelsorgers, so Pfarrer Popp, ist für die Gläubigen aller drei Pfarreien spürbar und das werde auch bei diesem Gottesdienst wieder sehr deutlich. Sein Wirken sei vergleichbar mit einem Schälchen das voller Liebe überquillt und diese Liebe gibt er an seine Pfarrangehörigen weiter. Den Pfarrangehörigen gab der Prediger den Rat. „Passt gut auf euern Pfarrer auf, dass er immer genügend Zeit bekommt dieses Schälchen auch aufzutanken!“
Gesamtpfarrgemeinderatssprecher Andreas Oberhauser fand in seiner Rede herzliche Worte des Lobes und des Dankes für Pfarrer Becher, der seit sechs Jahren in der Pfarreiengemeinschaft als Seelsorger wirkt.
Pfarrer Franz X. Becher nahm diesen Festtag auch zum Anlass den ehemaligen Gesamt-PGR Sprecher der Pfarreiengemeinschaft Sebastian Göttl, der im September seinen Dienst als Pastoralassistent in der Pfarrei Voburg/ Menning antreten wird, aus seiner Heimatpfarrei zu entsenden.
Er bedankte sich herzlich bei Sebastian Göttl, wünschte ihm für die Zukunft alles Gute und bestätigte auch, dass Sebastian alles mitbringt, was diese Berufung erfordert. Auch die Vertreter der drei Pfarreien überbrachten Göttl Glückwünsche und Geschenke. Andreas Oberhauser fand für seinen Vorgänger anerkennende Worte des Dankes und lobte ihn für seine herausragende Leistung als Gesamt-PGR Sprecher in den letzten vier Jahren, die von Herausforderungen und Jubiläen geprägt waren.
Nach dem Gottesdienst nutzten viele Gottesdienstbesucher bei einem Stehempfang vor der Kirche die Gelegenheit, um Pfarrer Becher mit einem dankbaren Händedruck, ehrenden und auch aufmunternden Worten persönlich zu gratulieren.
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